Der deutsche Name Meerrettich leitet sich vermutlich von Mähre (Pferd) ab, sein englischer Name horse-radish, also Pferde-Rettich, lässt dies jedenfalls erkennen. Die Wurzel der Meerrettichpflanze wird als Gemüse und Gewürz, aber auch in der Pflanzenheilkunde verwendet. Meerrettich enthält viel Vitamin C und ist reich an Kalzium, Phosphor und ätherischen Ölen sowie an antibiotisch wirkenden Stoffen. Meerrettich wirkt blutdrucksenkend und soll gegen rheumatische Beschwerden helfen. Er wird im Herbst, Winter und im Frühjahr geerntet, die Saison der frischen Meerrettichwurzel reicht von Oktober bis Ende Februar.
Frischer Meerrettich bietet einen viel größeren Genuss als der aus dem Glas. Damit man länger etwas von der Wurzel hat, kann man sie einfrieren – immer gut in einem Plastikbeutel verpackt, damit die Wurzel nicht austrocknet.Bei Bedarf schält man einfach von der gefrorenen Wurzel das Stück das man verbrauchen möchte und reibt es im gefrorenen Zustand direkt über das Essen. Nicht vorher antauen lassen! Die restliche Wurzel wieder gut verpackt einfrieren. So kann man den Meerrettich bis zum letzten Stück verbrauchen und hat auch außerhalb der Saison immer frischen Meerrettich zur Verfügung.
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